Das war schon was…

Über die Jahre hinweg…

  • 2010

2. SOLOkabarett: Abseits der Liebe (aktuelles Programm)

Von und mit: Daniel Suckert

Produziert: CO&BI

Premiere: die Bäckerei, Dezember 

Kritik, Daniel Suckert: Und obwohl Daniel Suckert auch vor Schlägen unter die Gürtellinie nicht zurückschreckt, schimmert gerade in dem Verzicht auf einen bisweilen falsch verstandenen Artenschutz für Minoritäten mehr Respekt durch als in den meisten Kabaretts. Denn Suckert macht sich nicht über sie, sondern über die Vorurteile selbst ernannter Moralapostel lustig, indem er ihnen den kulturellen Spiegel vorhält…Tiroler Tageszeitung (Ausgabe 6.12.2010)

Buchpräsentation Kommissar Prohaska, “Weltstadt” Innsbruck, Oktober…mehr unter Autor 

  • 2009

Langer Abend des Tiroler Kabaretts, Vol 1

Mit: Die Schienentröster, Jango Jungmann und Daniel Suckert

Producer: Daniel Suckert und CO&BI
Moderation: Thomas Schafferer

Premiere: Treibhaus, November

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Foto: Mario Webhofer

Besucher: knapp 200

Wie war es? „Endlich wieder solo“, dachte ich mir nach meinem Auftritt. Nach knapp 20 Auftritten mit Kommissar Prohaska, wollte ich endlich wieder alleine auf der Bühne stehen. Und so gab ich ein paar Ausschnitte aus meinem zweiten Soloprogramm „Abseits der Liebe“, das im Winter 2010 Premiere feiern wird, zum Besten.

Da stand ich also auf der Bühne im Treibhausturm. Mit einem Rapiddress und Fußballschuhen an. Den Applaus der knapp 200 Zuschauer genießend. Das elektrisierende Gefühl war wieder da.

Noch etwas passierte: Ich lernte. Denn wer mit den besten Tiroler Kabarettisten „Die Schienentröster” auf der Bühne stehen darf, der erlebt, was Profi sein bedeutet.

 Kritik Event: …eines rundum gelungener Abend und der Anfang einer viel versprechenden Ära… Tiroler Tageszeitung

Kritik Daniel Suckert: …Suckert, dessen herausragende Bühnenpräsenz heller strahlt als jedes Rampenlicht…Suckert kann sich auf sein untrügliches Gespür für Pointen verlassen. Das ist nicht nur ein Segen für ihn, sondern für jeden Zuseher, der beim Lachen denken und Denken lachen kann… TT.com

KOMMISSAR Prohaska - Fall 2 – Delirium Demenz
Schrägwitzige, szenische Kabarett-Krimi-Lesung

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Foto: Mario Webhofer

Idee, Regisseur, Hauptdarsteller und Autor: Daniel Suckert
Hauptdarsteller, Producer und Co-Autor: Thomas Schafferer (CO&BI)
Hauptdarsteller: Der Koschuh

Nebendarsteller: Jango Jungmann (Kabarettist), Christine Schafferer,…
Premiere: Mai 2009

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Foto: Mario Webhofer

Acht Auftritte im Treibhaus…rund 350 Zuschauer
Zusätzliche Auftritte im Tiroler Unterland und Innsbruck

Wie war es? Nach dem Erfolg des ersten Teils, sollte sofort der zweite Teil folgen. Ich hatte so viele Ideen, dass ich bei der ersten Version gleich um 25 DIN A4 Seiten zu lange war! Schon damals kam mir kurzzeitig der Gedanke, ein Buch über den Kommissar zu schreiben. Neu im Programm war die Figur des Profilers Thomas Wühler, die ich selber spiele.

Die Nebendarsteller des ersten Falls hatte ich damals alle ausgetauscht. Nicht wegen zu hoher Gagenforderungen, sondern weil ich dem Stück Prohaska immer neue Elemente geben wollte. Und so wird es auch beim dritten Teil des Stücks sein…

Inhalt:
Drei mysteriöse Morde innerhalb von einer Woche. Ein Serienmörder geht in der Innsbrucker Nobel-Seniorenresidenz Etepetete um. Und dies ausgerechnet, als Kommissar Prohaska auf dem Jakobsweg versucht sich selbst zu finden. Und ausgerechnet, als sich sein Kompagnon Inspektor Maier auf sein erstes Konzert mit seiner Rockzither vorbereitet. Gott sei Dank wird Maier da der allwissende Kriminalpsychologe Dr. Thomas Wühler zur Seite gestellt.

  • 2008

KOMMISSAR PROHASKA - Fall 1 – Der Tibeter mit der Stricknadel

Schrägwitzige, szenische Kabarett-Krimi-Lesung

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Idee, Regisseur, Hauptdarsteller und Autor: Daniel Suckert

 

Hauptdarsteller, Producer und Co-Autor: Thomas Schafferer (COBI)
Hauptdarsteller, Co-Autor: Der Koschuh

Nebendarsteller: Ines Stockner (Schauspielerin), Christian Kössler (Autor)…

Premiere: August 2008

Acht Auftritte im Treibhaus…rund 300 Zuschauer

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Insgesamt zehn Auftritte, auch im Tiroler Oberland

 

Wie war es? Nach den vielen Solo-Auftritten, wollte ich endlich mit mehreren Kabarett-Kollegen etwas machen. Spontan fiel mir mein Freund und Autor Thomas Schafferer und der Kabarettist Markus Koschuh ein, den ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte. Die Idee zur Figur und den Stories hatte ich bei meinem Soloauftritt in Südtirol. Dass mich der Prohaska zwei Bühnenstücke und ein Buch weit bringen wird, hatte ich mir damals nicht einmal im Traum vorgestellt.

Ursprünglich wollte ich die Rolle des Kommissar Prohaska selber spielen, aber Koschuh hat mir beim ersten Treffen gesagt, dass er diese Person gut interpretieren könnte. Ich dachte mir: „Schau ma mal…” Aber bei der ersten Probe hatte Koschuh mich überzeugt. Er spielt den Kommissar auf eine andere Art, jedoch brillant und überzeugend.

Inhalt:

Ein Tibeter, ein Mord und eine ominöse Stricknadel – 3 Dinge, die den nach Innsbruck versetzten Wiener Kommissar Prohaska und seinen Tiroler Kollegen Maier an einem unterkühlten Sommertag schier in den Wahnsinn treiben. Doch der Grantler aus dem Osten gibt sich zu Höherem berufen und will seinem Tiroler Berufsgenossen die große Kunst der Polizeischule vermitteln, um Antworten auf lebensnotwendige Fragen, wie etwa “Was ist gelb und kann nicht schwimmen?” zu finden. Eine Odyssee durch die Innsbrucker Unterwelt beginnt und plötzlich ist da noch eine charismatische Studentin, die mit ihrer Unschuld verzaubert und die Männerwelt in ihren Bann zieht.

Kritik:
Jetzt wird ermittelt, was Hirnwindungen und Lachmuskel hergeben…Schade für all jene, denen der Schmäh entgangen ist
Tiroler Woche

  • 2007

1. SOLOprogramm

ICH-DU-ER-SIE-ES, gestatten: Einfach wir!

Debüt-Programm

Premiere: Dezember 2007 (Ausverkauft: 96 Personen); Studio des Kulturgasthauses Bierstindl in Innsbruck

Wie war es? Das Herz klopfte. Der Atem war schnell. Der Schweiß stand auf der Stirn. Und trotzdem war alles wie weggeblasen, als ich den ersten Schritt auf die Bühne getan hatte. Es entwickelte sich zum puren Genuss. Es gab für mich persönlich in diesem Moment nichts Schöneres.

Der Reiz auf der Bühne liegt vor allem beim “kalten” Publikum, wie ich es immer bezeichne. Fremde Leute, die einen nicht kennen. Die zum ersten Mal die Sprüche hören. Die meine Vergangenheit nicht kennen. Exakt bei denen muss man kräftig arbeiten und sie überzeugen, dass sie zu Recht Eintritt bezahlt haben. Dass habe ich gleich beim zweiten Auftritt gemerkt. Und mit Erfolg bestanden…

 

Inhalt: Franz-Josef Freischeisen ist ein Gefangener seiner selbst – in Geiselhaft der Realität, begleitet durch das Es und das Über-Ich in seinem Kopf. Gefordert vom Facettenreichtum des Lebens, verlassen, einsam und doch in Gesellschaft. Ein Psychologe wird als Zuhörer beglückt und in einer Sitzung mit dem Leben Freischeisens konfrontiert:Die Stille als Wegbegleiter in der Kindheit, die Welt der Bücher als ein Auffangbecken, die Pubertät und ihre männlichen Triebe, die noch viel unbekanntere Welt der Frauen, der Intellektuellentreff am Fußballplatz, die Neureichen und ihre hochpräzisen Weisheiten, ein Nasenbruch, der Tod, ein wenig Haschisch und Alkohol und sein geliebtes, sündenfreies Wien. Franz-Josef Freischeisen als Spiegel der modernen Gesellschaft, die gesellig wirkt und doch alleine zu Bett gehen muss.

Zusatzinfo: Veranstaltung Nr. 5 in der Reihe „Cognac & Biskotten Raritäten“.

Drei weitere Auftritte folgten im Studio des Bierstindl…rund 200 Zuschauer

On Tour: Bozen, Imst,…

Kritik:
Mit der Figur Franz Josef Freischeisen unternimmt Daniel Suckert eine regelrechte Tour d´Horizon querfeldein durch Vita und Psyche eines Mannes…Daniel Suckert, ein Name, den man sich merken sollte
Tiroler Woche